HIMALAYA
Seilschaft am Machhapuchhare
Seilschaft am Machhapuchhare
In ihren alpinen Motiven findet Ingrid Ritterbusch eine ganz eigene Bildsprache, die das Bergerlebnis zu einem ästhetischen Vergnügen besonderer Art macht. Sie macht keinen Hehl daraus, dass Natur und Kunst zwei grundverschiedene Wirklichkeitsebenen haben. Das allein ist keine neue Erkenntnis, doch löst die Malerin diesen Antagonismus auf eine einzigartige Weise: Während sie die Bergwelt denkbar real darstellt, konfrontiert sie sie mit monochrom-abstrakten Farbflächen, sei es dadurch, dass ein Rechteck wie aus dem Motiv herausgeschnitten erscheint, sei es dadurch, dass der Panoramablick nur einen Bildstreifen auf der Leinwand ausmacht
Mount Everest von Osten
und der Rest der Fläche mit einem Farbton ausgemalt ist.
Als weitere, verbindende Ebene öffnet Ingrid Ritterbusch relativ kleine Fenster in der planen, das Format dominierende Farbfläche mit rein abstrakten Farbmustern, die das konkrete Motiv konterkarieren und als eben nur gemalte Fläche entlarven. Das gelingt jedoch allenfalls dem Betrachter, der einerseits das Thema unter Erfahrungswert abspeichert und zugleich die gegenstandslosen Passagen als gegeben hinnimmt.
Dr. phil. Günther Baumann
Acryl auf Leinwand
Acryl auf Leinwand
Acryl auf Leinwand
Acryl auf Leinwand
Acryl auf Leinwand
Diptychon
1971 habe ich auf einer Reise Landschaften und Menschen in Nepal kennen und schätzen gelernt. Die Kultur, die vielen Eindrücke haben mich auch Jahre nach dieser Reise beschäftigt. So entstanden zunächst Bilder zum Thema “Gebetsfahnen”. Nach der künstlerischen Auseinandersetzung mit Körper-Landschaften über viele Jahre hinweg befasse ich mich nun malerisch mit den majestätischen Berg-Landschaften, die mich bis heute faszinieren.